"Leben ist das was passiert, während man die Zukunft plant"

Montag, 9. Dezember 2013

Deutschlandreise

 

 

 
Freunde von uns ziehen um nach München.
Gestern haben wir sie verabschiedet und nach längerem überlegen habe ich diese Torte für sie kreiert:

 
 


Ich muss sagen, bei dieser Torte hab ich nochmal richtig was über Deutschland gelernt :)
Hier der Blick vom Feldberg Richtung Rhein. Im Hintergrund sieht man den Düsseldorfer Fernsehturm im Vordergrund den Bodensee.
 
 
Aus dieser Perspektive sieht man eher die flacheren Teile Deutschlands. Vorne noch das Erzgebirge. Dann aber schon ein Schäfchen in Mecklenburg-Vorpommern, die Elbe und im Hintergrund die Kuh in Schleswig-Holstein.
 
Na erkennt ihr die Flüsse und Gebirgszüge? :D
Tortenmachen kann doch sehr lehrreich sein :D
 


Mittwoch, 13. November 2013

Was lange währt...

 

 
ja ich habs schon lange versprochen und bin irgendwie nie dazugekommen.

Heut isses soweit :) Ich verrate euch mein Rezept für Mousse au Chocolat.




Für ca 5 Portionen braucht ihr:

200g Zartbitter Schokolade
3 Eier
1Prise Salz
2 EL Zucker
etwas warmes Wasser
250g Sahne

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Währenddessen die Eier trennen und das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen.
In einer anderen Schüssel dir Sahne steif schlagen und in der dritten Schüssel dann das Eigelb mit dem Zucker und dem Wasser schaumig schlagen.

Die geschmolzene Schokolade mit Eigelb vermischen und vorsichtig Eischnee und Sahne dazugeben.
Keine Sorge wenn das ganze jetzt noch etwas zu flüssig erscheint. Das sollte ungefähr die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben. Nach ein paar Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank wird das ganze aber schön fest.

Einen kleinen Trick gibt es um das ganze noch cremiger zu machen....den kenn ich selbst erst seit kurzem...Beim Eiweiß, wenn es langsam fest wird 1-2TL Backpulver hinzugeben. Die Amis machen das. Ich war zuerst skeptisch, aber es wird wirklich etwas cremiger.


Und dann heisst es nur noch Löffel schnappen und genießen :)

 






Mittwoch, 2. Oktober 2013

Polenta überbacken

Ich gebe zu die Idee stammt von meiner SchwieMu.
Sie hat vor einiger Zeit mal so eine Art Polenta Pizza gemacht.

Das hat mir so gut gefallen das ich es heut mal nachgemacht habe.
In Ermangelung eines Rezeptes hab ich mein eigenes kreiert. :)

 



Man nehme:

500ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
200ml Milch
300g Polenta
1TL Thymian
1TL Rosmarin
1 Knoblauchzehe
ca 40 g geriebenen Hartkäse
Salz u Pfeffer
Gemüse nach Wahl
ca 70g geriebenen Gouda


Die Brühe, Milch und Sahne aufkochen. Thymian u Rosmarin mörsern und dazu geben. Knoblauch durch die Presse und auch dazu. Dann Polenta einrühren. Mit dem Hartkäse, Salz u Pfeffer abschmecken.
Gut rühren und wenn es fest wird in zwei Pie-Formen oder eine Auflaufform füllen. Andrücken so dass ein gleichmäßiger Boden entsteht.
Dann mit Gemüse nach Wahl belegen. Bei mir gab der Kühlschrank breite Bohnen und Broccoli her. Die hab ich allerdings vorgegart.
Außerdem Paprika, Tomate und Frühlingszwiebel.
Zum Schluss der Gouda drüber und bei 180° Ober-Unterhitze ca 15 Minuten überbacken.

Yummmiii!!!

Montag, 30. September 2013

10-jähriges....das muss gefeiert werden

Mein Schwager hat jetzt 10-jähriges Firmenjubiläum und fragte mich ob ich ihm dafür was backen würde.
Nach Hin und Her Überlegen wurde es ein Einkaufswagen und ihr dürft nun raten für welche Firma er arbeitet ;)



 
Besonders stolz bin ich ja auf die Kelloggs-Packung :D
Ohne Maschine...alles mit Hand und Pinsel.

 
Frohes Shoppen :)

Samstag, 10. August 2013

Ta daaaa....der Eiffelturm

 
  
 
 
 
 
 
 
"Kannst du mir eine Torte zu unserem Hochzeitstag machen?" wurde ich von meiner Schwägerin gefragt...
"Aber sicher! Wie soll sie denn aussehen?"
"Irgendwas mit Frankreich"
"Ok...Eiffelturm"

Und damit hab ich mir was "eingebrockt" ;)
Aber da ich die Herausforderung liebe....
Es wurde also erstmal gegoogelt. Tutorials gibt es nur wenige.
Aber ich hab mir aus den verschiedenen Eiffel Tower Cakes was zusammengebastelt.



Die richtigen Maße mussten natürlich her. Es sollte ja nicht unproportional aussehen.

Meins ist jetzt im Maßstab 1:1,5....zumindest so ungefähr....:D

Zuerst habe ein 2-faches Rezept Schokokuchen gebacken und Schokoganache hergestellt.
Dann wurde gestapelt. Da meine Schwägerin Himbeeren liebt kam noch eine Himbeerfüllung rein.
Da ich ja aus Erfahrung lerne und mir bei den letzten Malen Fruchtfüllung nicht so stabil gelungen ist, habe ich diesmal was anderes probiert.
Ich habe auf meinen Tortenboden einen Rand aus Schokoganache gespritzt und dann die aufgetauten Himbeeren mit Tortenguss in dieses hübsche Bettchen gefüllt. Auskühlen lassen und dann kann die nächste Schicht drauf.
 

Quasi jede der drei Etagen des Eiffelturm Kuchen sind mit Himbeeren gefüllt. Die Schichten dazwischen sind einfach aus Schokoganache.
 
 
 



Die ungefähre Form des Turms sollte schon beim Stapeln berücksichtigt werden.
Genauer kann man dann noch beim einschmieren mit Ganache nachformen.



Und dann kommt der schwierige Part...wie deckt man so ne Form mit Fondant ein. Ich dachte ich versuch es mal auf die übliche Methode....von oben drüberschmeissen. Denkst.....der Fondant reisst.
Also hab ich Etage für Etage...Seite für Seite eingedeckt.



Wegen dem Spritzmuster was dann noch drauf kommt ist es nicht ganz so schlimm, wenn Ränder oder Nähte zu sehen sind.



Das Spritzen hat viel Spaß gemacht auch wenn ich echt noch was üben müsste. Bin immer so zittrig.

Aber im gesamten bin ich recht zufrieden :)


Mittwoch, 7. August 2013

Time runs by....

 
...wow und schon haben wir August.

2 Monate nicht gebloggt. Wahnsinn. Irgendwie war so viel los.
Zwischendrin waren wir noch eine Woche paddeln. :) Dafür hab ich mal was neues ausprobiert.
Normalerweise nehmen wir uns für tagsüber immer Cornys mit....aber da wir mehr und mehr Abstand nehmen von den verarbeiteten Lebensmitteln...vor allem denen mit vielen Zusätzen...wollte ich sie diesmal selber machen.

Wenn ich gewusst hätte wie pupieinfach das ist hätte ich das schon eher gemacht.




Hier das Rezept für Super-Yummi-leckere-gesunde Granola-Bars
zu Deutsch....Müsliriegel :)

ergibt ca 15 Stück

250 g Haferflocken
40g Sonnenblumenkerne
85 g gehackte Mandeln
20g Erdnüsse
40g Weizenkleie

170g Honig
20 g braunen Zucker
25g Butter
2 Msp gemahlene Vanille
1 1/2 EL Erdnussbutter
1/2 TL Salz
180g getrocknete Früchte (Cranberries, Sultaninen...)

Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Mandeln, Nüsse und Weizenkleie im vorgeheizten Ofen auf 170° für 15 Minuten rösten.
Zwischendrin immer mal wieder wenden/umrühren.

Eine Auflauf- oder eckige Backform (ca 20/35 cm) gut einfetten.

Den Honig mit dem Zucker, der Vanille, der Butter und dem Salz auf mittlerer Hitze schmelzen lassen bis alles eine homogene Masse ergibt.

Sobald das Rösten im Ofen fertig ist, die Kerne und Flocken rausnehmen und den Ofen auf 150° runter drehen.
Nun sämtliche Zutaten gut miteinander verrühren und in die gefettete Form geben. Gut andrücken. Am besten dazu etwas flaches nehmen um eine schöne grade Fläche zu kriegen.
Das Ganze dann für 25 Minuten bei 150° Backen.
Danach komplett auskühlen lassen und vorsichtig aus der Form holen.
Nun kann man es in Riegeln ganz nach Wunsch schneiden.

Sehr sehr lecker :)
Hält sich übrigens mindestens 1-2 Wochen....wenn es überhaupt so lange überlebt :D

Dienstag, 18. Juni 2013

Kamera-Torte

oder der Trend geht zur Zweitkamera ;)

 


 

 
 


Anlässlich eines Fotoshootings habe ich der netten Fotografin ein Törtchen gebacken :)
Ich wusste das sie mit Canon fotografiert. Deswegen hab ich mir dann die Canon Seite mal genauer angesehen.
Zu Hause habe ich nämlich meine alte Nikon. Aber die half mir da nicht weiter.

Angefangen wurde aber natürlich wie immer mit backen und stapeln.






Leider bin ich einfach zu schusselig! Ich war danach so vertieft in die Torte das ich weitere Fotos vergessen hab :(
Aber hier das Endergebnis :)












































































Die Fotografin kann ich übrigens nur empfehlen! Total entspannt und mit Spaß bei der Sache:)
http://www.dtews.fotograf.de/
Schaut doch mal bei ihr vorbei!

Dienstag, 21. Mai 2013

Sonntagsmenü - Es wurd auch mal wieder Zeit

Eigentlich liegt das schon total lange hier und will gepostet werden.
Aber ich bin einfach noch nicht dazu gekommen.

Ist echt schon einige Wochen her das ich das gekocht habe .... aber lecker wars :) Daran kann ich mich noch erinnern :)

Es gab

Petersilienwurzel-Süppchen
****
Hähnchenbrust mit Brombeer-Rosmarin-Soße, Herzoginkartoffeln und Salat
****
Cherry-Pie
Empfehlen kann ich vor allem die Vor- und Nachspeise.
Dieses Süppchen.....himmlisch :)
 
Hierzu dann auch mal direkt das Rezept (gefunden bei CK)
Petersilienwurzel-Süppchen
für 4 Personen als Vorspeise
 
1 große Petersilienwurzel (es darf auch etwas mehr sein ;) )
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Butter
1 EL Mehr
1 TL Essig
400ml Geflügelfond od Gemüsebrühe
1 Becher Sahne
etwas Salz und weißen Pfeffer
 
1 Handvoll frischen Spinat
1/2 Becher Sahne
etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss

Zwiebel in Butter andünsten, dann mit Mehl bestäuben und mit dem Fond/Brühe und Essig ablöschen.
Geschälte und kleingeschnittene Petersilienwurzel und Knoblauch dazugeben und weichdünsten. Sahne dazu, würzen und mixen. Dann nochmal einköcheln lassen.

Den Spinat in der Sahne kurz blanchieren. Würzen, Aufschäumen und einköcheln lassen.

Vor dem Servieren Süppchen und Spinatschaum noch mal aufmixen und in Teller füllen.
Wenn man den Spinatschaum mittig in den Teller auf die Suppe gibt und mit einem Spieß durchfährt, ergeben sich hübsche Muster.

Das mit dem frittierten Spinat erwähne ich hier nicht weiter....ist bei mir in die Hose gegangen.A

Aber die Suppe war köstlich.

Nun zur Hauptspeise
 



Hier verlinke ich einfach mal das Rezept von ninas-kleiner-food-blog

Mir hat es  nicht so toll geschmeckt. Herzoginkartoffeln waren von CK und auch schon optimierungsbedürftig :-/

Die  Nachspeise war superlecker, allerdings ist mir da ein ganz ganz dummer Fehler unterlaufen, weswegen ich es nicht fotografiert habe :(
Ausgesehen hat mein Cherry-Pie genau so wie bei Sarah.

Ich hatte ihn also schon fertig und wollte ihn vor dem Essen nur noch mal im warmen Ofen kurz anwärmen. Dachte der Ofen wäre aus und machte mir weiter keine Gedanken bis sich ein Duft an unseren Tisch drängte der mich daran erinnerte das ich den Ofen wohl dooch nicht ausgestellt hatte :(

Somit war mein Pie nicht mehr wirklich dekorativ. Aber glücklicherweise trotzdem noch lecker :)

Also alles in allem doch noch ein gelungenes Sonntagsmenü, wenn auch mit kleinen Pannen :)

Dienstag, 30. April 2013

Nähtörtchen

 


Einer lieben Freundin musste ich unbedingt mal "Danke" sagen.
Also was liegt da näher als ihr ein kleines Törtchen zu machen.

Passend zu ihrem Hobby habe ich es mit ein paar Nähutensilien dekoriert :)





Die Nadeln, Knöpfe und Garnrollen sind aus Modellierfondant.
Der Faden ist Royal Icing und eingedeckt ist sie mit Rollfondant.
Drunter versteckt sich eine Milchmädchentorte.

Ich wollte dem Stoff der über die Torte fällt etwas Struktur geben. In Ermangelung einer Strukturmatte habe ich ihn kurzerhand über meinen Tischläufer ausgerollt und siehe da....so hatte ich einen wunderbaren Cordstoff :)

Auch bei den Knöpfen war etwas Erfindungsgeist gefragt, denn ich habe nicht sehr viele kleine runde Ausstecher. Also habe ich für die ganz kleinen Knöpfe einen Kugelschreiber auseinander geschraubt und damit ausgestochen. Das gibt süße kleine Hemdknöpfe. :)

Sonntag, 28. April 2013

Bernd das Brot

hihi....nein es sieht nur ähnlich aus ;)



Habe wiedermal einen tollen Blog übers Brotbacken gefunden. Schaut doch mal bei www.Ketex.de vorbei. Echt schöner Blog. Alles gut erklärt und mein erstes Ergebnis ist Wahnsinn.

Wollte unheimlich gern mal so nen richtig fluffiges leckeres Weißbrot hinkriegen. Aber so das die Kruste nicht so hart ist undso.
Also habe ich mich für das Golden-Toast-Rezept entschieden.

Ich bin B.E.G.E.I.S.T.E.R.T. Fluffig, Lecker.....mmmmmhhhhh
Das müsst ihr ausprobieren!



Hier das Rezept nochmal leicht abgewandelt weil ich ein paar Zutaten nicht hatte:

Buttertoast

Salz-/Hefe-Gemisch:

9g Salz
50 ml Wasser
ca 3g Trockenhefe

Das ganze verrühren und min. 30 Min. stehenlassen. Kann bis zu 20 Stunden stehengelassen werden.
Bei stand es einfach über Nacht.



Hauptteig:

Salz-/Hefe-Gemisch
500g Weizenmehl
10g Zucker
10g Speisestärke
250g Milch
30g Butter

Alles ausser die Butter ca. 12 Minuten mit der Küchenmaschine verkneten. Das ist ein sehr fester Teig weswegen ich in Sorge um meine Küchenmaschine noch etwas Milch zugegeben habe und zum Schluss mit der Hand weitergeknetet habe.
Zum Schluss die Butter noch mal 3 Minuten unterkneten. Keine Sorge das geht...am Anfang is es etwas glitschig, aber das funktioniert trotzdem.

Nun müsst ihr den Teig rundwirken....so heisst das im Fachjargon :)
Nachdem was ich rausgefunden habe bedeutet es ihn von hinten leicht über die Arbeitsfläche zu sich hinschiebt, so dass es eine schöne runde Kugel gibt. Das am besten mehrere Male. Der Teig zieht sich dann so über sich selbst. Ich vermute das diese Technik bewirkt das er so fluffig wird.


 
 







Diese Kugel packt ihr in eine Schüssel, Plastikfolie drüber und 2-3 Stunden gehen lassen. Ich nehm das bei meinen Broten immer nicht so genau und lass sie auch schon mal etwas länger stehen. Aber wie ich gelesen habe kann man es wohl auch übertreiben. Das nennt sich dann Übergare und der Teig ist kaputt und geht nicht mehr auf im Ofen.
Also nen Stündchen oder 2 mehr schadet nicht, aber übertreibts nicht ;)

Wenn der Teig dann doppelt so groß ist nach der Gehzeit muss er gestretcht und gefaltet werden. Das geht so:

Teig auseinanderziehen


Dann falten, entweder von halbieren und nochmal halbieren oder von unten und oben zur Mitte hin falten und dann nochmal zusammenklappen.


 
 
 Dann von rechts und links gedrittelt zusammenfalten wie ein Handtuch.
 
 
 

 Danach wieder rundwirken wie oben beschrieben. Diese Kugel etwas länglich formen und dann in eine Kastenform (ich besitze keine Toastbrotform) setzen. Ich hatte die Form mit Backpapier ausgelegt um das Brot einfacher wieder rauszukriegen.
Wieder Folie oder Tüte drüber und nochmal 2 Stunden gehen lassen...der Profi sagt dazu wohl "zur Gare stellen".

Dann bei 190° 45 Minuten backen. Immer wieder mal die Backofenwände mit einer Wasserspritze (Blumenspritze) ansprühen, damit im Ofen Dampf entsteht. (Schwaden heisst das wohl)

Brot rausnehmen, aus der Form kippen und unten gegen klopfen.....klingt es hohl, ist es durch. Auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet.

Guten Appetit!

Würde mich freuen wenn es jemand versucht und mir in einem Kommentar erzählt wie es geklappt hat :)

Freitag, 26. April 2013

Schokotorte

Ja ja ich weiß.....schon lange wollte ich diese Schokotorte hier posten....immer wieder hab ichs verpeilt.
Aber nun komm ich endlich dazu.
Gefunden habe ich das Rezept hier. Ein toller Blog. Allerdings auf englisch.
Deswegen gebe ich das Rezept hier jetzt nochmal auf Deutsch und in meiner Version wieder :)



540g Zucker (ich weiß es ist ein amerikanisches Rezept ;) )
5g Salz
70g Kakao
1 TL Backpulver
200 ml kochendes Wasser
240 ml Pflanzenöl
1 Messerspitze gemahlene Vanille
40 ml Espresso
220g Mehl
4 Eigelb
2 Eier
150 ml Buttermilch

Zucker, Salz, Vanille, Kakao und Backpulver in einem Topf verrühren und dann das kochende Wasser dazugeben. Dann auf dem Herd unter ständigem Rühren einmal kurz aufkochen lassen.
Vom Herd nehmen. Espresso dazu schütten und verrühren und 10 Minuten stehen lassen.

In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten abmessen und dann die Schokomasse in die Rührschüssel schütten. Öl dazugeben verrühren, Mehl dazugeben verrühren und dann mit wenigem Rühren die Eigelbe und Eier unterrühren. Zum Schluss die Buttermilch kurz unterrühren.

Das ganze im vorgeheizten auf 175° 25-30 Minuten backen. Stäbchenprobe!!!

Füllen kann man es zB mit Schokosahne oder Mousse au chocolat.

Mein Törtchen sah dann am Schluss so aus.

 

Sonntag, 14. April 2013

Frühstücks-Hörnchen

 
Lange versprochen und endlich wird's was.
Naja....liege zur Zeit krank rum und da kann ich dann auch mal das versprochene Rezept posten :)



Neben den Schneebrötchen vom Plötzblog die ich euch ja hier schon mal vorgestellt habe gibt's heute wieder ein Rezept von diesem wunderbaren Blog :)

Rohlíki - Tschechische Hörnchen
100g Milch
20 g Weizenmehl

230g Weizenmehl
70g Milch
12g Butter
5g Salz
3g Hefe (ich nehme meist Trockenhefe)
1 Eigelb

1 Eiweiß und etwas Milch zum Bestreichen

Am Abend vorher Milch und Mehl in einem Topf klumpenfrei verrühren und unter ständigem Rühren erhitzen. Wenn die Masse anfängt zu stocken vom Herd nehmen und weiterrühren bis sie sich vom Boden löst.
Etwas abkühlen lassen und dann mit allen anderen Zutaten zu einem geschmeidige Teig verkneten. Zuerst 5 Minuten auf niedrigster, dann 10 Minuten auf 2. Stufe.
Das Ganze 15 Stunden, bzw. über Nacht abgedeckt im Kühlschrank lassen.

Am nächsten Morgen, das Allererste was ihr tut ist den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Er soll laut Rezept 1,5 Std sich an die Raumtemperatur anpassen. Ich hab das nicht ganz so genau genommen bei mir wars ne knappe Stunde.
Dann den Teig ausrollen auf 30x30 cm und 4 spitze Dreiecke daraus schneiden.
Diese zu Hörnchen aufrollen, auf ein Backblech setzen und mit dem Eiweiß/Milch Gemisch einstreichen.
Hier sollen sie noch mal abgedeckt 45 Min. gehen. Ich hab einfach so lang gewartet bis mein Ofen auf 200° vorgeheizt war, was ca 20-30 Min dauert.
Danach noch mal Eiweiß/Milch Gemisch einstreichen und für 20 Minuten backen.

Perfekt für ein Sonntagsfrühstück :)

Montag, 8. April 2013

Aus der Backstube

Es gibt doch nichts besseres als selbstgebackenes Brot, oder?!

Mein Standartbrot ist mittlerweile das rustikales Weizenbrot vom Plötzblog. Der Blog ist übrigens wirklich zu empfehlen. Schaut mal rein.

Nun gut....diesmal blätterte ich in einer schlaflosen Nacht in einem Brot-Backbuch, was ich schon länger nicht mehr in den Händen hatte und fand dieses Rezept:

 



Französisches Landbrot

30g Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe
350g lauwarmes Wasser
600g ganz normales Weizenmehl
110g Weizenvollkornmehl
1 EL Salz
Zuerst alle trockenen Zutaten verrühren und dann das warme Wasser hinzugeben. Das Ganze zu einem festen Teig verarbeiten und 10 Minuten gut durchkneten bis er glatt und geschmeidig ist.
Teig in einer Schüssel abgedeckt stehen lassen bis er sein Volumen verdoppelt hat. Das dauert ca 1 Std. (Falls ihr aber wie ich dann grad weg müsst....lasst ihn einfach stehen bis ihr wiederkommt. Länger gehen hat bei mir gar nicht geschadet. Ich war 2h weg.)
Danach nochmal den Teig durchkneten, eine Kugel formen und wieder abgedeckt gehen lassen. Ca. 30 Minuten. (Wie gesagt....falls ihr dann grad wieder länger als ne halbe Stunde nicht schlimm....ich hatte ihn an dieser Stelle 4h.)
Nun noch ein drittes Mal durchkneten, einen runden Laib formen und auf ein bemehltes Backblech geben. Ein sauberes Küchenhandtuch drumwickeln, so dass er nur nach oben aufgehen kann. Noch 45 Min gehen lassen. (Hier war ich dann etwas in Zeitnot...und hab ihn nur 30 Min gehen lassen)

Zum Schluss das Handtuch wegnehmen und den Laib oben 3 x tief einschneiden. Im vorgeheizten Ofen bei 250° 25-30 Min backen. Schaut zwischendurch mal rein ob es nicht zu dunkel wird, jeder Ofen ist anders. Falls es zu dunkel wird, legt Alufolie oder Backpapier drüber.
Um festzustellen ob es fertig ist, klopft man auf die Unterseite des Brots. Wenn es hohl klingt ist es richtig.

Da dieses Brot 3x geht wird es schön fluffig, kriegt im Ofen allerdings eine schöne Kruste, auch ohne Dampf.

Probierts mal aus....es ist echt lecker.
Ich geniesse jetzt mein Brot :) *mampfmampf*

Freitag, 22. März 2013

Es grünt so grün...

 
Grün ist doch ne tolle Farbe :)
Und mein letztes Projekt war in genau dieser Farbe.
 

Ein Hochzeitstörtchen für eine Frühlingshochzeit in grün.

Gewünscht war eine kleine Torte und 60 Minitörtchen bzw Cupcakes.



Das Gras auf der Torte habe ich diesmal einfach mit Pinsel und Farbe aufgebracht. Ich bin begeistert. Es ist einfach und hat mal nen ganz anderen Effekt als wenn ich Gras aus Fondant angebracht hätte.
Nur das Gras unten um die Torte herum ist Fondant einmal durch die Knoblauchpresse gedrückt.
Drin verbirgt sich eine Milchmädchentorte. Ich liebe dieses Rezept einfach. Unkompliziert, sehr lecker, gut vorzubereiten und prima in Motivtorten zu verarbeiten.

 
 
Die einzelnen Cupcakes haben mich etwas mehr Zeit gekostet als ich dachte und sind auch nicht gaaaanz so perfekt geworden wie ich mir das gewünscht hätte, aber ich bin mittelmäßig zufrieden. Es war schliesslich erst mein 2. Mal das ich so Mini-Cupcakes gemacht habe.

Innen verstecken sich 4 verschiedene Geschmacksrichtungen. In den Schleifchen-Törtchen ist Erdbeer und weiße Schokolade.





In diesen ist Schokoladenkuchen mit Schokosahne gefüllt. Sehr leckere Sache.....wobei mir einfällt ich muss euch dringend noch diesen Schokokuchen posten. Der ist so gut!

Und unter den Schneeglöckchen verbirgt sic Baileyskuchen mit Schokosahne.


Zitronen-Cupcakes mit Schmetterling.

Das ganze habe ich dann in Kartons verpackt damit es auch große Fahrt gehen konnte. Ich habe bei der etwas sorglosen Fahrerin etwas gezittert ob alles heil ankommt, aber es scheint alles prima geklappt zu haben :)












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