"Leben ist das was passiert, während man die Zukunft plant"

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Schoko-Schock für Schoko-Junkies

 

 
Time goes by.....so fast.
Das Jahr 2014 ist schon wieder rum. Wahnsinn!

 

Vor 3 Wochen waren wir eingeladen und ich sollte ein Dessert mitbringen. Ich hatte Lust auf was schokoladiges und ein Törtchen sollte es sein, dass auch optisch was her macht. Da ein Nutella-Junkie anwesend war, fiel mir direkt die Nutella-Torte ein, die ich vor einer Weile mal auf Pinterest gefunden hatte.



Da das Rezept auf englisch ist, übersetze ich es hier mal für euch :

Zuerst der Nutella Cheesecake Layer

450g Frischkäse
148g Nutella
etwas gemahlene Vanille
100g Zucker
2 Eier
80g Saure Sahne
140g Zartbitterschokolade geschmolzen

Den Backofen auf 160 Grad vorheizen und eine Backform (ich nehme immer einen variabel einstellbaren Tortenring und sichere den mit einer Metallklammer)mit Backpapier auskleiden. D.h. für den Boden einen passenden Kreisausschneiden und für den Rand einen Streifen den man unten der länge nach 2 cm faltet und in den 2cm Streifen quer einschneiden, damit man den Streifen schön einmal den Rand herum legen kann und danach den ausgeschnittenen Kreis darauf legen kann. So läuft nix aus.

Mit einem Mixer Frischkäse, Nutella und Vanille cremig rühren. Nach und nach den Zucker hinzufügen bis eine homogene Masse entstanden ist. Danach die Eier eins nach dem anderen unterrühren. Am besten bei jedem Ei 1 Minuten schlagen. Dann die saure Sahne und die geschmolzene Schokolade unterrühren bis sich alles gut verrührt hat.
Die Masse in die vorbereitete Springform geben und auf mittlerer Schiene in den Ofen schieben. Eine Schüssel mit Wasser in den Ofen dazu stellen. 45-50 Minuten backen, bis alles fest ist.
Auskühlen lassen....mind. 1 Stunden. Danach mit der Springform und Folie abgedeckt über Nacht in den Gefrierschrank. (Min.4-5 Stunden)

Nun der Schokoboden

218g Mehl
350g Zucker
60g Kakao
1 1/2 TL Backpulver
1 1/2 Natron
1 TL Salz
120 ml Pflanzenöl
240 ml Buttermilch
2 Eier
etwas gemahlene Vanille
120 ml Espresso
120 ml Haselnusslikör oder Sirup oder Ahornsirup oder Caramelsirup
Den Ofen auf 175 Grad vorheizen und eine Springform mit dem gleichen Durchmesser wie für den Cheesecake Layer genauso mit Backpapier auskleiden wie oben beschrieben.

Mit einem Mixer Mehl, Zucker, Kakao, Backpulver, Natron, Vanille und Salz gut verrühren. Dann Öl, Buttermilch und Eier unterrühren ca 2 Minuten. Dann Espresso und Likör/Sirup einrühren.

Den Teig in die vorbereitete Form füllen und 30-35 Minuten backen. Stäbchenprobe.

Nun die Buttercreme:

225g Butter, zimmerwarm
115g Frischkäse
150g Nutella
etwas gemahlene Vanille
30g Kakao
450g Puderzucker

Butter cremig rühren bis sie weiß ist, dann Nutella, Vanille und Frischkäse hinzufügen und auf höherer Stufe cremig schlagen. Nun Puderzucker und Kakao und nochmals rühren bis sich alles gut vermengt hat.

Stapeln der der Torte:

Den Schokoladenboden einmal in der Mitte durchschneiden und mit Buttercreme bestreichen. Nun zerbröselte Ferroro Rocher Kugeln darauf verteilen und den Cheesecake Layer gefroren darauf legen. Dann wieder eine Buttercreme und Ferrero Schicht und den zweiten Teil des Schokobodens darauf stapeln. Zum guten Schluss alles mit der Restlichen Buttercreme einschmieren. Nur einen kleinen Rest zum verzieren lassen. Die Seiten mit gemahlenen Haselnüssen (oder Haselnuskrokant) bestreuen oben mit einer Sterntülle verzieren und mit Ferrero Kugeln dekorieren.


Keine Diätkost, aber saulecker :)

Samstag, 11. Oktober 2014

Tag 5 - Arbon - Konstanz

Der letzte Tag startet etwas grausam. Um 6 Uhr morgens werden wir von Kirchenglocken geweckt. Die sind verrückt die Schweizer Kirchen. Wir bleiben aber trotzdem noch bis 8:30 liegen und packen dann alles zusammen.
Nach einem guten Frühstück bei unseren netten Gastgebern sitzen wir um 10:30 auf dem Sattel. Leider ist es heute etwas bewölkt.
Heute ist der erste Tag an dem sich meine Oberschenkelmuskeln leicht melden. Damit hatte ich schon viel eher gerechnet. Naja....heute haben wir eh nicht viele km vor uns.





Leider ist der heutige Teil der Tour nicht unbedingt der schönste. Der Weg führt uns oft weg vom See und es gibt viel weniger zu sehen als auf der anderen Seite des Sees.
Kurz vor Konstanz werden wir noch unsere letzten Franken bei einem Thai-Imbiß los und genießen noch einen letztes Mal Pause am See und den Blick auf Konstanz.

Das ist der Blick auf Meersburg wo wir vor 3 Tagen waren.

Das ist Konstanz.

Da die Schweiz ja nicht zur EU gehört gibt's sogar eine echte Grenze.


In Konstanz angekommen packen wir die Räder und unser Gepäck ins Auto und bummeln noch einmal durch die Stadt....diesmal bei Tageslicht.





 Das Wahrzeichen Konstanz:



Danach setzen wir mit der Fähre über nach Meersburg und schließen mit einem letzten Blick auf Konstanz unsere Tour ab.



Schön wars! Rückblickend betrachtet war es auch die richtige Entscheidung, die beiden schwersten Tage am Anfang zu haben.

Heutige Tourdaten:
36 km
2 1/2 Stunden Fahrtzeit
Durchschnittlich ganz gemütliche 15km/h
Höchstgeschwindigkeit 33 km/h

Gesamtstrecke der Tour 317 km




Donnerstag, 9. Oktober 2014

Tag 4 Lindau - Bregenz - Arbon

Der vorletzte Tag ist angebrochen. Nach einer echt entspannten Nacht, die wir in einer Privat-Unterkunft verbracht haben - vermittelt durch Verwandte unserer Freunde - geht es um 10 Uhr wieder in den Sattel. Herrlichstes Wetter. Schon ein paar Meter nach dem Start muss ich mir was dünneres anziehen....es ist heiß. Ja ich weiß es ist Oktober wir haben Herbst, aber trotzdem Temperaturen wie im Hochsommer. Das Thermometer klettert heute auf 30 Grad. Unglaublich!
Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein werfen wir einen Blick zurück auf Lindau.



Das Wasser ist glasklar





Kurz danach passieren wir schon die Österreichische Grenze und haben somit das 3. Land dieser Reise betreten.




 



Auf unserer Tour bisher hatten wir immer sehr gut ausgewiesene Tourschilder und Radwege.
Aber die Österreicher schießen den Vogel ab mit echter Fahrbahnmarkierung für Füßgänger und Fahrradfahrer plus Zebrastreifen!


 

 
In Bregenz ist ein echt starker Wind. Fön sagen alle hier. Scheint durch die hohen Berge zu kommen.
Wir kämpfen uns im wahrsten Sinne des Wortes durch. Teilweise hauts mich fast vom Rad. Ich hab das mal versucht fotografisch festzuhalten.



Nein das Gras ist nicht plattgetrampelt sondern der Wind weht es grad in diesem Moment so nieder.
Das Gute an diesem Fön ist, das er uns schönes Wetter bringt und damit einen herrlichen Blick auf den See, den wir bei einem Päuschen geniessen.





Es gibt so einen Spruch hier.
Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr.


 

Irgendwie kann ich das bei diesem Ausblick nachvollziehen :)

Kurze Zeit später lässt der Wind nach und wir erreichen wieder die Landesgrenze von Österreich. Der Rhein ist ihr die Grenze und fliesst in den Bodensee.



Dann war es echt nur noch ein paar Kilometer bis wir schon den Blick auf Arbon hatten.



Hier endet unsere Tagesetappe und wir durften auch hier wieder über Freunde privat übernachten.

Wie schon am Anfang der Tour gesagt....sie fing mit dem härtesten Tag an und wurde immer leichter. Heute war es echt gemütlich....hier die Tourdaten von heute:
 
Tourlänge 55 km
Fahrtzeit: 3Stunden 40 Minuten
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 km/h (wir hatten heftigstens Gegen- und Seitenwind)
Höchstgeschwindigkeit: 33 km/h





Mittwoch, 8. Oktober 2014

Tag 3 Unter-Uhldingen - Lindau

 
Wow schon Tag 3. Erstaunlich! Ich habe mit mehr Muskelkater und eckigem Hintern gerechnet. Aber nichts dergleichen. Vielleicht weil ich den alten Gel-Sattel-Überzug von einem anderen Rad jetzt bei mir drauf habe.....sitzt sich auf jeden Fall gemütlich :)

Gestern hatte ich vergessen zu erwähnen, dass es durch unseren Ausflug in die Therme ja dann doch 10 km mehr waren als ich geschrieben habe. Aber wir sind ja eingefahren ;)
Ich wollte euch ja auch noch Fotos vom Zimmer zeigen. Die gibt's jetzt:



Direkt um die Ecke gabs die Historischen Pfahlbauten




Nachdem wir wieder alles zusammengepackt hatten sind wir dann um 10 Uhr heut morgen los.
Die Strecke bis Meersburg kannten wir ja schon. Dort angekommen hab ich erstmal das Stadttor fotografiert.

 


Und danach ging es dann an die Promenade Frühstücken.



Wir hatten heute herrlichstes Spät-Sommer-Wetter. Perfekt für diese Tour und ein paar nette Herbstbilder. Während wir durch Weingebiet Hagnau, Friedrichshafen, Nonnenhorn, Lagenargen bis Lindau geradelt sind, haben wir das sehr genossen.








Unser Mittagessen haben wir uns bei einem lokalen Fischer gekauft, der Selbst räuchert. Der Fisch hat gestern noch im Bodensee geschwommen.

 
 


Diese Schilder haben uns den Weg der Tour gezeigt. Hier war Lindau unser Ziel. Also hatten wir da die Hälfte ca. geschafft.


Lustig schlafende Tiere auf dem Weg gesehen....


 



In Lindau angekommen haben wir zuerst die Adresse gesucht, die wir von Freunden bekommen hatten, deren Verwandte hier wohnen und uns netterweise für eine Nacht aufnehmen. Nachdem wir unsere Räder von dem Gepäck befreit hatten ging es noch für eine kleine Tour nach Alt-Lindau.










Bei einem Gläschen regionalem Wein haben wir noch den Sonnenuntergang genossen und sind dann zu unserer Unterkunft zurück geradelt.



 
 
Tourdaten von heute :
53km + ca 10km Ausflug in Lindau
3 Stunden 40 Minuten sind wir gefahren (Pausen sind abgezogen)
14,6 km/h im Schnitt....also ganz gemächlich heute.
Start: Unter-Uhldingen neben Uhldingen-Mühlhofen
Ziel: Lindau

Labels

Anekdoten (2) Backen (60) Basteln (2) Brot (6) Cupcakes (5) Deko (6) Dessert (13) DIY (5) Essen (40) Fahrrad (6) Fleisch (7) Geschenke (8) Grillen (2) gut vorzubereiten (12) Hauptgericht (20) Hochzeitstorten (14) Kochen (41) Menü (9) Outdoor (11) Reise (14) Rezepte (60) Säfte (10) Suppe (3) Süß (34) Torten (45) Urlaub (10) Vegan (12) Vegetarisch (37) verschicken (1) Vorspeise (9) zum Mitnehmen (11)
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...